Die Heil- & Kräutergärten für Kinder von BIOSA & FIELMANN

 

Wertvolles Wissen unserer Gesellschaft um die natürliche Wirkung
von Heil-, Gewürz, Duftkräutern etc geht verloren!

Seit Urzeiten begleiten Kräuter den Menschen, als Zutat bei Speisenzubereitung, als Rohstofflieferant für Medizin, als Bestandteil von Kosmetika und Parfums. Bereits unsere Ahnen sammelten Wildkräuter, begannen, die nützlichen Pflanzen in Hausnähe zu kultivieren, später in Kloster- und Bauerngärten.  Die Naturheilkunde ist eine der ältesten Wissenschaften. Sowohl bei den alten Hochkulturen als auch bei Naturvölkern wurden Pflanzen nicht nur als Nahrungsmittel und Baumaterial, sondern auch zu Heilzwecken verwendet. Das Wissen um die heilenden Kräfte des Pflanzenreichs ihren Geschmack und die vielfältigsten Zubereitungsmöglichkeiten wurde über Generationen vermehrt und weitergegeben. BIOSA will die heilsame Wirkung der Kräuter Kindern näher bringen, zu gesunder natürlicher Ernährung, bewussten Lebensweise anregen

Dieses Wissen geht in der modernen Gesellschaft immer mehr verloren. Kaum ein Erwachsener, geschweige denn ein Kind, weiß heute noch, welches Kraut Halsschmerzen lindert, dem Entenbraten eine besondere Geschmacksnote verleiht, bei trockener Haut hilft oder das Haus mit einem frischen Duft erfüllt.

Die Initiative: Um den Wissensschatz über Kräuter und deren Verwendungsmöglichkeiten für die Zukunft zu bewahren, starten BIOSA und Fielmann mit Unterstützung von Kurier eine gemeinsame Initiative und pflanzen Österreichweit 30 Heil- und Kräutergärten.

Der Garten: Ein Heil- und Kräutergarten von KURIER, BIOSA und Fielmann umfasst etwa 20 bis 25 Quadratmeter. Im Stile alter österreichischer Bauerngärten blühen auf der Fläche weit mehr als 100 Pflanzen, unterteilt in vier Bereiche: winterharte, Gewürz-, Heil- und Duftkräuter. Zu jedem Garten gehört auch ein Baum, als Schattenspender und womöglich Obstlieferant.

Dieser Umstand hat BIOSA mit Unterstützung von Fielmann und Kurier hinsichtlich seiner Grundsätze zum Handeln veranlasst:

  • Aktiv zur Artenvielfalt beitragen
  • die ökosystemare Forschung zu fördern
  • an der Entwicklung eines dynamischen Ökosystemmanagements zu arbeiten
  • praxisrelevante Forschungsergebnisse für eine naturnahe land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung zu erzielen
  • Impulse für ein neues dynamisches Naturschutzverständnis zu setzen
  • Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben,

Wir haben die Einsicht gewonnen, dass es das Wichtigste ist, unserer Gesellschaft, besonders unseren Kindern und Jugendlichen den Schatz unseres ursprünglichen Artenreichtums an heimischen Heil-, Gewürz- und Duftkräutern, etc. nahe zu bringen, erlebbar zu machen und ein Bewusstsein zu schaffen, was es hier zu bewahren gilt. Um einen maximalen Erfolg erzielen zu können haben wir uns vorgenommen, primär in Kindereinrichtungen – Schulen, Kindergärten, Heimen, etc. – in ganz Österreich 30 Kräutergärten einzurichten, welche mit über 100 Kräutern von über 40 unterschiedlichen Arten bepflanzt werden sollen.

Da der gute Wille alleine nicht reicht, und für alles jemand bezahlen muss, haben wir von BIOSA für unser Projekt einen potenten privaten Sponsor gesucht und in der FIELMANN AG gefunden. In FIELMANN
[siehe: http://www.fielmann.com/de/oekologie ] haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur sponsert, sondern den Umweltschutz in seiner Unternehmensphilosophie festgeschrieben hat.
Ziel ist es besonders die kommenden Generation die Artenvielfalt und die Vorzüge der heimischen Kräuterwelt hinzuweisen, welche sie höchstwahrscheinlich nicht im Supermarkt um die Ecke, sondern bestenfalls in alten Bauerngärten mancher Landwirte oder speziellen botanischen Gärten finden wird.
Wir haben daher beschlossen, gemeinsam die Heil-, Duft-, Geschmackskräuter wieder in Erinnerung zu rufen und in diesem gemeinsamen Artenschutzprojekt zu verbreiten.

Fielmann unterstützt BIOSA bereits das dritte Jahr, BIOSA konnte durch diese ehrliche und kraftvolle Unterstützung bereits 50 Projekte realisieren!

BIOSA dankt es einem seiner wichtigsten Sponsoren durch best mögliche Entwicklungsarbeit  und Umsetzung seiner Projekte zum Wohle der Menschen und der Natur, welche sich dadurch wieder als eine Einheit verstehen sollen!

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